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<p data-pm-slice="1 1 []"><strong>Liebe Freundinnen und Freunde des
ZAM -</strong></p>
<p><strong>was sich im August noch wie fernes Donnergrollen angehört
hat und uns im ZAM weitgehend verschonte, droht sich nun doch
mit voller Wucht über der Stadt zu entladen: Wegen des
Rückganges der Gewerbesteuereinnahmen um 140 Millionen EUR steht
möglicherweise auch das ZAM im Regen. Details gibt es zum
Redaktionsschluss dieses Newsletter noch nicht.</strong></p>
<p><strong>Doch es ist klar, dass</strong></p>
<h2>wir und unsere Stadt</h2>
<p><strong>eng miteinander verbunden sind.</strong> Das gilt für
gute wie für schlechte Zeiten. Und deshalb ist es auch kein
Zufall, dass wir diese Überschrift (schon vor der Sache mit der
Steuer) zum Thema für <strong>das große Treffen europäischer
Makers</strong> gemacht haben, das wir als Verein im ZAM, dem
E-Werk und dem Redoutensaal (dort als öffentliche
Publikumsveranstaltung) im Spätherbst ausrichten. Mit dem VULCA
Seminar und dem Jahrestreffen des Verbunds Offener Werkstätten in
Deutschland VOW kommen jede Menge Leute in die Stadt, die das
Selbermachen in Gemeinschaft kultivieren und die in Talks,
Workshops und Präsentationen zeigen werden, wie Know-how teilen
stark macht und wie es dabei hilft, Krisen - vielleicht auch
Haushaltskrisen - gemeinsam zu überwinden. Etwa, indem man dort,
wo es möglich ist, selber mit anpackt.</p>
<p>Wer sich für die Veranstaltung interessiert, die vom <strong>21.
bis 24. November</strong> 2024 über die Bühne geht, besucht
unsere Webseite <a href="https://www.zam.haus"
data-md-href="https://www.zam.haus"
rel="noopener noreferrer nofollow">www.zam.haus</a>. <strong>Es
gibt noch </strong><a
href="https://ticketing.zam.haus/ZAM/VULCAVOW24/"
data-md-href="https://ticketing.zam.haus/ZAM/VULCAVOW24/"
rel="noopener noreferrer nofollow"><strong>Tickets</strong></a>,
und wer <strong>aktiv mithelfen</strong> mag, bekommt
Sonderkonditionen.</p>
<p>Schon jetzt der Hinweis auf die <strong>öffentliche
Veranstaltung</strong> im Redoutensaal am <strong>Freitag, den
22. November 2024</strong>, die der Verbindung der Stadt mit
ihren <em>Makers</em> und den Wechselwirkungen gewidmet ist, die
Makerspaces und ihre Städte entfalten - spannend gerade auch unter
den geltenden Vorzeichen.</p>
<p>Der <strong>Call For Papers</strong>, mit dem wir zu Beiträgen
für ein anregendes Programm an den vier Tagen aufgerufen haben,
hat über dreissig Einsendungen zu den Feldern <em>Finanzierung
und Fundraising</em>, <em>Künstliche Intelligenz</em>, <em>Kunst
und Spiel</em>, <em>Start-ups</em>, <em>Mobilität</em> oder
anderen Themen erbracht.</p>
<p>Wir freuen uns auf jede Menge Erfahrungen aus der
Maker-Perspektive und Impulse für das Treffen. </p>
<p>+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</p>
<p></p>
<h3>ZAM auf der Deutschen Stadtmarketingbörse 2024 in Hanau</h3>
<p><strong>"Zentral egal - wer braucht die Innenstadt eigentlich
noch?"</strong> - das fragte sich die <em>Bundesvereinigung
City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) e.V.</em> und hat
uns zur Deutschen Stadtmarketingbörse 2024 in Hanau eingeladen.
Unter der Überschrift "Know how teilen macht Städte stark" haben
wir am 24. September darüber berichtet, wie bürgerschaftliches und
politisches Engagement am Beispiel ZAM zusammengehen, um kleine
Wunder in der Innenstadt zu vollbringen. Und natürlich hatten wir
Augen und Ohren weit offen, um dort von anderen zu lernen, die -
wie wir - neue Angebote in die Mitte der Städte bringen. Elf
weitere Beispiele, von Leipzig bis Lüneburg, standen auf dem
Programm. Besonders beeindruckt hat uns, wie in Oldenburg und
Hamburg leerstehende (große) Gewerbeimmobilien in der
Fußgängerzone einmal rein von privater Hand und einmal unter
Beteiligung der öffentlichern Hand mit einem Nutzungsmix betrieben
werden, der Gemeinwohl und lokale Kreativwirtschaft deutlich im
Blick hat. </p>
<p>+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</p>
<p></p>
<h3>Umbau</h3>
<p>Ein lichtdurchfluteter Innenraum, der Erdgeschoß und Obergeschoß
verbindet und über dessen Glasdach die Wolken segeln: Seit kurzem
präsentiert sich unser neues <strong>Atrium</strong> im Haupthaus
ohne Gerüst und lässt ahnen, wie sehr die offene Atmosphäre
zukünftig das <strong>Ankommen</strong> und <strong>Ausprobieren</strong>
im ZAM unterstützen wird. Über den Sommer wurde das Obergeschoß
auch an die neue Treppenanlage im Westen angeschlossen, per
Mauerdurchbruch und neue Stahl-Glastüre, und damit gibt es nun den
zweiten Rettungsweg, von dem die Nutzung der Flächen im OG unter
anderem abhing. <br>
Aktuell wird die verlängerte Verbindungsrampe zum Werkhaus noch
mit neuem Geländer und Absturzsicherung versehen, dann ist auch
die bauliche Barrierefreiheit so weit wie möglich hergestellt.<br>
Selbst unser Sorgenkind, der Anschluss neuer Elektroinstallationen
an den Bestand, entwickelt sich zuletzt in eine gute Richtung: Im
direkten Gespräch mit Elektrofirmen kristallisieren sich Wege
heraus, Technik, Budget und Zeit unter einen Hut zu bringen.<br>
Schon jetzt ist klar: Ohne die tatkräftige <strong>Mithilfe von
vielen Freiwilligen</strong> wäre es nicht gegangen - und wird
es auch weiterhin nicht gehen. Ein dickes Dankeschön an dieser
Stelle an alle Menschen, die regelmässig in ihrer freien Zeit
helfen, das ZAM flott zu machen.</p>
<p>+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</p>
<p></p>
<p><strong>Wir haben seit der Mitgliederversammlung im April 2024
neue Menschen an verantwortlichen Positionen im ZAM. Ein guter
Grund,</strong></p>
<h2>die Crew des ZAM</h2>
<p><strong>in Selbstcharakterisierungen vorzustellen.</strong> Wir
haben im letzten Newsletter begonnen, hier nun der zweite Schub:</p>
<p><strong>Hanna </strong>(freiwilliges soziales Jahr im ZAM)<br>
Hey, ich bin Hanna und bin seit September als FSJ-lerin hier im
ZAM aktiv.<br>
In meinem Traum ist das ZAM ein bunter Ort voller Vielfalt und
Toleranz, an dem man sich ausprobieren kann, kreativ sein kann.
Ein Raum, an dem Menschen in den Austausch kommen, um miteinander
und voneinander zu lernen und eigene, sowie gemeinsame Ideen
umzusetzen, die Lust und Freude bereiten. <br>
Mich verbindet vor allem mein FSJ mit dem ZAM, aber auch die
großartigen herzlichen Menschen mit denen ich hier arbeiten darf
haben (schon in meiner bisher kurzen Zeit hier) meine Bindung zum
ZAM gestärkt. </p>
<p><strong>Chris </strong>(Beirat)<br>
Ich bin Chris, Gründungsmitglied und Beirat im ZAM. Das ZAM ist
mein zweites Wohnzimmer, in dem ich Dinge mitgestalten kann, die
ich ohne das ZAM nie kennengelernt hätte. Meine Traum vom ZAM der
Zukunft ist es, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit zu geben
das ZAM so kennen- und lieben zu lernen wie ich es durfte.</p>
<p><strong>Melanie </strong>(Gestalterin)<br>
Moin! Ich bin Melanie, Spielzeugdesignerin mit Leidenschaft für
Technik- und Wissenschaftskommunikation. Das führt mich immer
wieder in offene Werkstätten und Makerspaces - und so auch ins
ZAM.<br>
Mein Traum vom ZAM ist es, einen Ort zu schaffen, wo jede*r
gemeinsam und spielerisch Neues ausprobieren kann.</p>
<p><strong>Kevin</strong><br>
Hallo, ich bin Kevin und schon seit langer Zeit von der Idee einer
offenen Werkstatt für Alle begeistert.<br>
Mit dem ZAM verbindet mich die Möglichkeit direkt mit anzupacken
und die Zukunft des ZAMs gestalten zu können.<br>
Mein Traum fürs ZAM: Ein offener Ort des Austausches für Jung und
Alt, an dem man sein Wissen teilen und Inspiration bekommen kann.</p>
<p><strong>Anne (Beirätin)</strong><br>
Mein Name ist Anne Reimann, ich leite das Kulturamt Erlangen.<br>
Mein Traum ist, dass viele unterschiedliche Menschen gestärkt und
mit gehobener Laune aus dem ZAM herausgehen, danach wiederkommen
und sich einbringen möchten. Mich verbinden mit dem ZAM die
Menschen. Und das Ziel. Und der Weg dorthin.</p>
<p><br>
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</p>
<h2>Neuigkeiten in Kürze</h2>
<h3>Besuch aus England</h3>
<p><em>Elaine Conway</em> forscht an der Universität von
Loughborough in Mittelengland über Makerspaces und Fab Labs. Sie
kommt am 24. Oktober mit ihrem Team zu uns, um mehr darüber zu
erfahren, "was gut funktioniert und auch was nicht so gut
funktioniert, und was sie [die Makerspaces] erfolgreich macht."<br>
</p>
<h3>Ausstellung in Kassel</h3>
<p>Auch das <a
href="https://www.uni-kassel.de/einrichtung/ukt/sdg-lab"
data-md-href="https://www.uni-kassel.de/einrichtung/ukt/sdg-lab"
rel="noopener noreferrer nofollow"><strong><em>SDG+ Lab</em></strong></a>
der Uni Kassel nimmt uns in den Blick: "Transformationen in Stadt
und Land" heißt eine Ausstellung des Fachgebietes Stadterneuerung
und Planungstheorie, die am 30. Oktober 2024 eröffnet und in der
das ZAM als nachhaltiges Modell für Stadterneuerung vorgestellt
wird. Das <em>SDG+ Lab</em> der Universität Kassel hat die
Aufgabe, "Nachhaltigkeitsdiskussionen rund um Stadt und Land aus
der Universität heraus in die Zivilgesellschaft zu tragen". Eine
gute Idee, zu deren Gelingen wir gerne beitragen.</p>
<p></p>
<h3>Frei Bordsteinkante am 12. Oktober</h3>
<p>Das <a
href="https://www.e-werk.de/programm/frei-bordsteinkante/"
data-md-href="https://www.e-werk.de/programm/frei-bordsteinkante/"
rel="noopener noreferrer nofollow"><strong>Festival für Kunst
und Kultur in der Erlanger Altstadt</strong></a> geht am 12.
Oktober 2024 über die Bordsteinkanten des Quartiers und verbindet
Trottoirs und Freiflächen zwischen Schiffstrasse und E-Werk zu
einer großen ZAMba-Zone. "Passend zum Motto <em>wir und unsere
Stadt</em> wollen wir unsere Kunst aus dem ZAM in die Stadt
tragen. Mithilfe der bunten Vielfalt an Material, Werkzeug und
Fertigkeiten aus dem ZAM entsteht auf dem Kopf Tragbares, schwärmt
aus in die Stadt und findet sich zum ZAM.ba wieder zusammen. Im
und vorm Straßengeschoß des Haupthauses wird Raum für Zuschauen,
Mitmachen und Austausch sein" schreibt das Team aus dem
Kreativtreff und ist hinter den Kulissen schon mittendrin in den
Vorbereitungen für dieses stimmungsvolle <em>must</em> des
kulturellen Herbstes.<br>
<br>
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</p>
<p></p>
<p>Wir sehen uns!<br>
Jochen und das PR-Team des ZAM: Hanna, Kevin, Schumi, Martina,
Michi und Julian</p>
<br>
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</html>